La Musica

Donnerstag, 24. November 2005

Sugarpie

hat mir gestern ein Autogramm auf einen 100.000 Euro-Scheck gegeben. Nein, war nur Spass - er unterzeichnete die Alexander Hacke-CD, die ich mir zuvor im Foyer gekauft habe.
Sugarpie ist ein über 40-jähriger Transvestitenrocker, der früher mal bei den Cramps gespielt hat und der jetzt Alexander Hacke auf seiner Tour am Bass begleitet. Scheint mir ein herziger Mensch zu sein und Hacke widmet Ihm auf seiner CD auch ein Stück, welches Sugarpie heisst. Mit diesem Stück wurde auch die Show eröffnet und es ist ein sehr guter Opener für das, was später folgen sollte.
Ja, die Band und Alexander Hacke waren sensationell gut und war für mich sicher eins der Topereignisse in diesem Jahr.
Selbst meine Metal-Freundin L. war hingerissen, da mal auch ein bisschen Hardcore dabei war.
Überhaupt setzte sich das Konzert wie ein Puzzle aus verschiedenen Musikstilen zusammen. Es war ein bisschen Can, Cramps, Suicide sowieso, 60-er Jahre Todesblues und Devo dabei.
Das könnte man Hacke natürlich auch vorwerfen, aber es funktionierte recht gut - wahrscheinlich weil anstatt eines Schlagzeugers ein Percussionist am Werken war, der dem Treiben einen schönen rythmischen Untergrund verpasste. Empfehlenswert.

Mittwoch, 23. November 2005

Konzerte

War früher alle heiligen Zeiten ein Konzert von irgendeiner Supergruppe in der örtlichen Stadthalle, so hat sich das grundlegend geändert.
Mir fiel das da ja schon länger auf, zu Bewusstsein kam mir das aber wieder letzten Freitag, wo ich die zweifellos sehr guten Deus sah.
In der Arena finden ja nunmehr parallel in der kleinen und der grossen Halle Konzerte statt und in der U-Bahn laufen sich die Leute über den Weg, die in der Stadt alle möglichen Konzerte besucht haben.
An Auftrittsmöglichkeiten mangelt es in der Stadt GottSeiDank nunmehr nicht (allerdings sind dies meist eher kleine Lokale) - das führt aber dazu, dass ein regelrechter Finanz- und Freizeitstress über die Stadt herbricht, da man ja diese und jene Leute unbedingt auf der Bühne sehen will.
Noch dazu komprimiert sich das Ganze auf eine relativ kurze Zeitspanne, sagen wir den Monat November, und schon haben wir den Salat.

Ich selbst halte mich ja da eher zurück und komme so nur auf einen Gig pro Woche, aber ich kenne Leute, die sind fast schon jeden Abend auf der Piste und ich weiss nicht, ob das noch unter die Kategorie Genuss fällt.
Also letzte Woche Deus, wo ich glücklicherweise noch zu Karten gekommen bin -, in ein paar Stunden tritt Alexander Hacke auf, zu dem ich eingeladen wurde und nächste Woche treten die sagenhaften National auf, von denen Ally und Frl. Fuchs nur so schwärmen.
Und dann - dann dürfte ich mein Pensum erfüllt haben.

Freitag, 11. November 2005

Babyshambles

Also irgendwie sind sie (ist er) genial. Für Konzertkarten habe ich mich gar nicht bemüht, weil von vornherein feststand, dass es abgesagt werden wird - aus welchen Grund auch immer.
Von der CD, die am 14. November rauskommen wird, sind schon ein, zwei Stücke (Fuck Forever, Killamangiro ?) aus Singleveröffentlichungen bekannt, die irgendwie diesen Pogues-Säufer-Charme verbreiten - die Musik ist natürlich anders, aber trotzdem.
Selbst deren Webseite ist dermassen "suboptimal" - oder ist diese Seite die richtige ?
Jedenfalls ist das schludrige, nicht perfekte, fast schon ein Markenzeichen von ihnen und dass die Karriere von Pete Doherty kurz sein wird, steht ebenfalls fest - dass alles erinnert mich doch ein bisschen, an ...
Übrigens, einen hervorragenden Eindruck über Pete Doherty, England und Down in Albion vermittelt Robert Rotifier.
Oh - oh,oh,ohhho (aus Killamangiro)

Dienstag, 8. November 2005

Steve Wynn

Der alte Haudegen trat mal wieder im Chelsea auf - mit junger (?) Begleitband the miracle 3. Es gibt, glaube ich, richtige Steve Wynn Afficionados, zu denen ich mich ja nicht unbedingt zähle, aber ich konnte mich noch an ein gutes Konzert (in der Arena, vermute ich) erinnern - die Entscheidung, hinzugehen, fiel mir nicht schwer.
Gut, er kommt fast jedes Jahr, als Sänger ist er nicht besonders, eine Rampensau ist er auch nicht unbedingt, aber dennoch - irgendwie macht er alles richtig und seine Auftritte sind immer fantastisch.
Die üblichen Verdächtigen waren gestern fast alle dort, es war aber trotzdem nicht zu voll, so dass ich einen guten Platz nicht weit von der Bühne ergattern konnte.
Was soll ich sagen ? Steve in bester Form wie eh und je, die Miracle 3 mit einem Gitarristen im Highschoollook, der aber gut mit Steve harmonierte, einem etwas dämlich wirkenden Bassisten und der sexy Schlagzeugerin Linda.
Der alte Steve - ewiger Geheimtip - wer weiss, mit einem guten Sänger wären Dream Syndicate vielleicht ähnlich gross wie REM geworden (und live ist er sowieso besser).

Linda

Dienstag, 1. November 2005

Diese verrückten Engländer ...

Surfte ein bisschen auf Julian Copes Webseite herum und stiess auf folgende Platte (weiss der Teufel, wie der gute Julian darauf gekommen ist) - heisst Allerseelen und passt wohl gut zum 2. November dieses Jahres - war Album des Monats September auf seiner Seite - ja und Allerseelen ist ein gewisser Gerhard aus Österreich - Fotograph, Reisender und Öko-Künstler (?). Wie sich das wohl anhört und kennt wer mehr davon ?

Montag, 24. Oktober 2005

Die Liste

Angeregt durch Allyklein habe ich mir tatsächlich den Kopf zerbrochen und eine Liste von 20 Lieder erstellt, die mir etwas bedeuten.

  1. Ein Song.. aus deiner frühesten Kindheit:
    Barry Ryan - Elouise
  2. Ein Song.. den du mit deiner (ersten) großen Liebe assoziierst:
    The Damned - I` ve got a new rose oder ein bisschen abstrakter ;-) : Blondie - Denise, Denise
  3. Ein Song.. der dich an einen Urlaub erinnert:
    Ein Urlaubslied, welches ich mal tagein/tagaus gehört habe: SupertrampDreamer / mein favorisiertes Urlaubslied ist aber: SupergrassLate in the day
  4. Ein Song.. von dem du in der Öffentlichkeit eigentlich nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn magst:
    Die Peinlichkeitswertung, okay... Madonna - Holiday
  5. Ein Song.. der dich - geplagt von Liebeskummer - begleitet hat:
    Buzzcockswhat do I get ?
  6. Ein Song.. den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast:
    Naja - so im Nachhinein - das Gedächtnis... zumindest für das Herumhängen im bevorzugten Musikclub vor unendlich langer Zeit stimmt es: Steve Miller Bandfly like an eagle
  7. Ein Song.. der dein liebstes Instrumental ist:
    Die Frage, wo ich mir am wenigsten etwas überlegen konnte - eine gute Stimme gehört einfach dazu:
    Rhys Chathamdie Donnergötter vielleicht oder die funkigen The Whitefield Bros. mit Eji
  8. Ein Song.. der eine deiner liebsten Bands repräsentiert:
    NirvanaCome As You Are
  9. Ein Song.. in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst:
    Lodger - Doorsteps
  10. Ein Song.. der dich an eine spezielle Begebenheit erinnert (& welche das ist)
    the Rolling StonesNo Expectations: erinnert mich an meine tiefsten Depro-Zustände in meiner Jugend, wenn man unter Begebenheit auch emotionale Zustände dazurechnet.
    Eigentlich gehört die ganze Beggars Banquet dazu, die ich damals rauf und runter spielte - dieser langsame Südstaatenblues half mir über meine schlimmste Zeit hinweg
  11. Ein Song.. den du favorisierst und dem Hip Hop / Rap Genre zugehörig ist:
    Stereo MC`s - connected und Red Hot Chilli Peppersgive it away
  12. Ein Song.. bei dem du am besten entspannen kannst: bei der Frage würden mir definitiv noch viel mehr einfallen, aber stellvertretend für alle:
    Massive AttackBlack Milk
  13. Ein Song.. der für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht:
    war mal REM mit the one i love, würde aber lieber
    The White Stripes mit fell in love with a girl bevorzugen
  14. Ein Song.. der momentan dein Lieblingssong ist:
    Chikinki like it or leave it
  15. Ein Song.. den du deinem besten Freund widmen würdest:
    Cruzadosjust like roses für den besten Freund und Element of Crimedas alles kommt mit für die beste Freundin
  16. Ein Song.. bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört
    Prince Far Icoming in from the rock
  17. Ein Song.. den du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst:
    The DoorsThe Celebration of the Lizard King
  18. Ein Song.. der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt:
    da gibt es wahrscheinlich auch sehr viele, aber mir fällt jetzt nur ein:
    Frederico Aubele - Postales
  19. Ein Song.. bei dem du dich bestens abreagieren kannst:
    da gibt es einen klaren Favoriten:
    Nirvana- Lithium

    I'm so happy 'cause today
    I found my friends
    They're in my head
    I'm so ugly, but that's okay, 'cause so are you

    I like it - I'm not gonna crack
    I miss you - I'm not gonna crack
    I love you - I'm not gonna crack
    I killed you - I'm not gonna crack

  20. Ein Song.. der auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte:
    Die schwierigste Frage: kann wöchentlich wechseln und ist ein Lieblingsspiel von mir. Spontan und wenn nichts besseres nachkommt, ist es:
    The DoorsLight my Fire (hehe), momentan ist es aber eher von Spectrum (eine Spacemen3-Hälfte)– now you satisfy me.
    Eric Burdon & New AnimalsGood Times wär auch nicht schlecht.

Sonntag, 23. Oktober 2005

The White Stripes

waren in Wien. Was soll man sagen ?
Sie waren gut, routiniert, perfekt in der Dramaturgie. Ich denke, sie sind sowas wie Sammy Davis Jr. in der Rockmusik, dabei klingt da etwas niemals wie hingenudelt, erstaunlich.
Vor allem beindruckend, dass sie diese Power zu zweit runterbringen, wo andere Bands drei Gitarristen dafür benötigen. Und sympathisch sind sie auch.
Das Publikum ? War zwischen 14 und 49 - meinem Sohn hat es auch gefallen.

Dienstag, 13. September 2005

das erste Mal

... sah ich letzten Sonntag mit Freunden Pere Ubu in der Szene Wien. Von der Musik und der Performance konnte ich mir ja eine Vorstellung machen, schließlich bin ich Besitzer der Modern Dance-Vinyl. Ich wusste allerdings nicht, was mich temperaturmässig erwarten würde.

pere ubu

Also wiederum mal ein Sauna-Konzert. Nett von David Thomas, wie er dem Keyboarder mit dem Handtuch Luft zufächelte. Wie er das Konzert überstand, war mir allerdings ein Rätsel. Bei ca. 70 Grad Celsius auf der Bühne, die er anscheinend mit dem Flachmann bekämpfte (was bei mir eher einen gegenteiligen Effekt hätte), schwitzte er zwar ebenso vor sich hin, er schaffte es aber trotzdem, eine gute Performance auf die Bühne zu stellen.
Lustig auch, wie er beim Zugabenblock den jungen Schlagzeuger fragte, der schon in die Garderobe wollte, was er da draussen beim Bühnenrand mache und Ihn somit zum Schlagzeug zurückbeorderte um eine weitere Zugabe zu spielen. Ein Konditionswunder schlechthin, der liebe David Thomas. Und das Stück über Punks in der Midlifecrisis - haha.
Gegen Ende kamen die alten Sachen (auch der Modern Dance und ein Stück von den Dead Boys), da war die Stimmung schon fast überbordend.
Ich selbst überstand das Konzert erstaunlicherweise recht gut, zwar ebenso verschwitzt, aber keine Kreislaufschwächen oder sonstige Ausfälle, die mich zwangen, auf den Boden der Szene Wien zu legen.
Mir fiel aufgrund der Hitze ein legendäres Konzert von Status Quo in der Kurhalle Oberlaa ein. Muss vor Jahrzehnten irgendwann in einem heissen Juli gewesen sein. Auf der Bühne waren grosse Ventilatoren, die die Haare der Gitarristen föhnten - während der Pause wurden die Tore geöffnet und ich glaube gegen Ende stand fast das ganze Publikum auf den Stühlen, die dann doch zu Bruche gingen.
Das war dann das letzte Rockkonzert in der Kurhalle für lange, lange Zeit.

Montag, 5. September 2005

Nachbetrachtung zu 2DaysaWeek Tag 1

Wie schon beschrieben, die Highlights waren dünn gesät, abgesehen von dem energetischen Auftritt von Nick Cave. Seitdem versuche ich sogar, die Balladen von Nick Cave zu "entziffern".
Was aber wirklich hängengeblieben ist und was ich mir in einem umfangreicheren Rahmen gewünscht hätte, war nur ein Lied, welches Echo & Bunnymen als vorletztes brachten.
Ich recherchierte und es stellte sich heraus, daß es sich dabei um "Ocean Rain" (aus Ocean Rain - 1984) handelte.
Da war die Magie da, wegen dem ich hingefahren bin. Ich werde wahrscheinlich dafür gesteinigt, aber Echo & Bunnymen sind die besseren U2 (ohne Stadionformat) und bei dem besagten Lied hätte ich mich beinahe hinreissen lassen, ein brennendes Feuerzeug in die Luft zu halten. ;-)

Freitag, 2. September 2005

TwoDaysaWeek Tag 1

Mein liebstes Sommerfestival:
Mit nicht allzu hohen Ansprüchen bin ich nur für den ersten Tag mit dem Shuttlebus nach Wiesen gefahren. An sich eine geniale Einrichtung, die ich schon letztes Jahr wahrgenommen habe. Gleich mal zum Vergleich zu meinem letzten Besuch in Wiesen:

Da konnte dieses Jahr nicht mithalten - ich denke, Tag 2 vom 2DaysaWeek 2004 war ein echter Glücksfall - ich kann mich noch an Melissa Auf Der Maur (leider nur die Zugabe), Urge Overkill, Supergrass, Deus, Kings of Leon und Franz Ferdinand (die ich mir praktisch schenkte) erinnern.
Aber diesmal ? Nachdem die Dresden Dolls abgesagt hatten und dafür Velojet engagiert wurden (Sophia war dann Headliner), schrumpfte das internationale LineUp gleich mal um 20 %.

Nächster Vergleich: die irgendwie sympathischen, jungen Wiesenbesucher sind so wie immer.
Letztes Jahr erkannten mich am Klo (schon zu späterer Stunde) zwei Burschen aufgrund meines T-Shirts als PearlJam-Fan. Einer von denen legte mir dann seinen Arm um meine Schulter um mir dann den kompletten Bike-Song (?) auf englisch fehlerlos vorzusingen. Auf meine schüchterne Frage, ob sie aus Kalifornien kämen, lachten sie und sagten, Mattersburg wäre ihre Heimatstadt.
Diesmal nicht ganz so intim, freundete sich ein junger Linzer mit uns an, der dann neben mir bei Nick Cave den Ship Song inbrünstig mitsang. Ist aber auch ein geniales Lied:
Come sail your ships around me, burn your Bridges down.

Die Höhepunkte für mich ?
Ich muss gestehen, ich stieg erst bei Sophia richtig ein. Die Walkabouts schenkte ich mir. Sophia waren schon irgendwie gut, allerdings, für meinen Geschmack und speziell, da es sich um ein Openairkonzert und nicht um einen Clubgig handelte, könnten sie von mir aus auch auf das Streicherquartett verzichten. Dass sie die forschere Gangart auch beherrschen, bewiesen Ihre letzten Nummern, die schon fast einen Raveonettes-mässigen Stil aufwiesen. Wenn so das ganze Konzert gewesen wäre ...
Echo & Bunnymen, wegen denen ich eigentlich gekommen bin: erwartungsgemäß enttäuschend - Ian McCulloch beschwerte sich am Anfang dauernd über den Monitorsound, sie spielten routiniert Ihr Set runter, gleich am Anfang Ihr Smash-Hit "Lips Like Sugar", dass normalerweise die Zugabe ist - ob sie irgendwas von Ihrer neuen Platte spielten, wurde gar nicht angekündigt.
Oder waren das die Coverversionen von Lou Reed (Walk to the Wild Side) und den Doors ?
Hängengeblieben bei mir ist nur die vorletzte Nummer - ein wunderschönes Kinderlied - als Highlight von den Bunnymen.
Ja und Nick Cave ? Ich hatte ja nur ein Konzert von Ihm in Erinnerung, aus seiner schlimmsten Drogenzeit mit Blixa Bargeld im Raimundtheater. Das Konzert war katastrophal. Ich schätze, da waren ziemliche Streitereien und vielleicht war ein Cold Turkey auch dabei.
Diesmal ? Ein Energiebündel. Nick Cave stürzt auf die Bühne, 100 %-präsent. Das Konzert beginnt mit "get ready for love". Background-Chor, 2 Schlagzeuger, 2 Keyboarder, 2 Gitarristen. Immer wieder setzt sich Nick Cave ans Klavier, um damit einen Song anzukündigen, sobald die Band einsetzt, schnappt er sich wieder das Mikro, um das Publikum zu beschwören. Dazwischen feuert er immer wieder die Band an. Der Mann gab das Letzte.
Ich war zu dem Zeitpunkt zwar nicht mehr 100-%ig fit, aber das Konzert war eindeutig ein Highlight. Ich wünschte, ich wäre mehr ein Cave-Fan.

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