last living souls

Mittwoch, 15. Februar 2006

... smells like ...

merkwürdiger Valentinstag - ich konnte mich zurücklehnen und wurde beschenkt.
fuesse
Jawohl - so soll es sein - wie in Japan, wo die Herren der Schöpfung mit Bier, welches nach Schokolade schmeckt, beschenkt werden.

Donnerstag, 19. Januar 2006

neue Bands - alte Lieder

"Alte Männer, die nach Alkohol riechen" - nett, klingt irgendwie nach dirty old men. Dazu muss sich nurmehr eine Band gründen. Habe ich heute aus einem Gesprächsfetzen zwischen zwei jungen Studentinen aufgeschnappt.

Habe ich schon erwähnt, dass ich einen heimlichen Wettbewerb unterhalte, welche Lieder zu (m)einem Begräbnis gespielt werden sollten ?
Mein Favorit ist derzeit:

There is an End - von den Greenhornes mit Holly Golightly

Habe ich dem Soundtrack von Broken Flowers entnommen und ich denke, dass dies ein eher altes Lied ist Cover aus den 60ern sein könnte- geschrieben von Craig James Fox (?) von den Greenhornes.
Jedenfalls ein schönes Lied mit nicht allzuviel Pathos - es ist, was es ist.

Samstag, 31. Dezember 2005

...

Abschliessend zu diesem Jahr ein Bloggertip für Freunde von Musik wie The National und ähnlichem Zeugs. Ein Kollege von mir mit dem schönen Namen Aquarium Drunkard hat ein schönes Foto von den Amis und auch ein paar Downloads.
Was gebe ich Euch für das nächste Jahr mit ausser fromme Wünsche zum Gelingen jeglicher Pläne ?
Vielleicht das Zitat BORN TO DIE, den ich möglicherweise tausendmal unter die Menschen werfen werde - Bedenkt: das Leben ist kurz !

Sonntag, 18. Dezember 2005

der alte Bob

...ein Freund borgte mir no way home - die sogenannte Monographie über oder von Bob Dylan.
Gestern sah ich etwas davon und wisst Ihr, was mir dabei aufgefallen ist ? Klingt verrückt, aber die Aufnahmen, wo Bob Dylan in den 60-ern in England war, so 64 oder 65 - er also noch immer ziemlich jung - so rund um die 20 - da hat er doch eine Ähnlichkeit mit ...

mit, jawohl, ich muss es los werden: dieser Augenaufschlag, dieser Schmollmund, dieses leicht gelangweilte Gehabe ...
Bob Dylan ist der Sohn von Marlene Dietrich !
Naja, im Ernst, vielleicht hat der alte Bob sie einfach nur studiert und ihr Gehabe imitiert. Jeder weiss, dass es in den frühen 60-ern Pflicht war, obercool zu wirken. Da wäre Marlene natürlich ein gutes Vorbild. Und Bob war ja immer auch ein bissl was von einem Schauspieler.

So, jetzt werde ich mal eine Runde laufen gehen. Frischluft schnappen.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Verflixt

Montag tritt der Namensgeber für meinen Alias im Rahmen des Dub Club im Flex auf und ich gehe wahrscheinlich nicht hin.
In meinem Bekanntenkreis bin ich der einzige, der sich für solche Events interessiert, es fängt sauspät an (ein grössere Pause am nächsten Tag ist einzuplanen) und die Kondition für lange Nächte habe ich einfach nicht (mehr).
Andererseits ist am selben Abend die öde Weihnachtsfeier meines Geldgebers - der Tiefpunkt des Jahres - und damit der Abend nicht ganz vergeudet wird, wäre anschliessend der Dub Club genau das richtige.
Nicht das ich ein regelmässiger Besucher des Etablissements wäre, ich war bisher erst genau einmal dort. Trotzdem finde ich den Dub Club genial. Könnte ich nächsten Tag ausschlafen und alle Zeit der Welt haben, wäre ich sicher öfters dort.
Aber MadProfessor - und die Soundanlage vom Flex - eine ideale Kombination.

Samstag, 10. Dezember 2005

9 Monate

sind vergangen, seitdem auf Doloresse ein neuer Kommentar dazugekommen ist. Und dann gleich so ein tolles Zitat, welches ich kopiere und einfach hier einfüge:
Wer zu lesen versteht,
besitzt den Schlüssel zu großen Taten,
zu ungeträumten Möglichkeiten,
zu einem berauschend schönen,
sinnerfüllten und glücklichen Leben.

~ Aldous Huxley ~
klingt nach der idealen Droge, odrrr ?

Oft habe ich mir überlegt, den Link aus meiner Aboliste zu streichen. Ich bin zwar kein übermässiger Bücherwurm und bevorzuge Short Stories (wie z.B. von T.C. Boyle) - brauche also eher kleine Portionen - bin aber in dieser Welt trotzdem irgendwie zu Hause. Vielleicht war ich ja in einem früheren Leben ein Schriftsteller, der irgendwann die Sprache verloren hat.
Egal - ich habe den Link nie gelöscht, da ich für Buchtips ja immer sehr dankbar bin - auch wenn ich die Tips gar nicht annehme. Ich bin da ja eher sowas wie ein Sammler - oder der typische Konsument von Hörspielen ?
In diesem Zusammenhang (Weihnachten naht) ist mir folgende Empfehlung aufgefallen, die ich zuerst im Radio gehört habe:
Whiskey für den Weihnachtsmann von John Keane.
Gesprochen und herausgegeben von Otto Sander, der wohl zurzeit vielbeschäftigste deutschsprachige Sprecher für Hörspiele. Kein Wunder, hat er doch eine Stimme, die man nicht vergessen kann. Und der irische Weihnachtsspass musss Ihm wohl ein besonderes Anliegen gewesen sein, sonst würde er nicht als Herausgeber genannt worden. Viel Vergnügen damit.

Freitag, 18. November 2005

was soll uns das sagen ?

okay, einen weiteren sinnlosen Quiz ausgefüllt - Dank sei Raducanu. Und was ist das Ergebnis ?


You Belong in 1969

1969

If you scored...

1950 - 1959: You're fun loving, romantic, and more than a little innocent. See you at the drive in!

1960 - 1969: You are a free spirit with a huge heart. Love, peace, and happiness rule - oh, and drugs too.

1970 - 1979: Bold and brash, you take life by the horns. Whether you're partying or protesting, you give it your all!

1980 - 1989: Wild, over the top, and just a little bit cheesy. You're colorful at night - and successful during the day.

1990 - 1999: With you anything goes! You're grunge one day, ghetto fabulous the next. It's all good!

Hat das irgendwas mit mir zu tun ?
Doch halt, das erste, was mir dazu einfällt, ist:

Well it's 1969 OK all across the USA
It's another year for me and you
Another year with nothing to do
Last year I was 21 I didn't have a lot of fun
And now I'm gonna be 22 I say oh my and a boo-hoo
It's 1969 OK all across the USA
It's enother year for me and you
Another year with nothing to do
Another year with nothing to do
It's 1969
1969 1969 1969 1969 baby
And it's 1969 bayyyyyyybee
Baby
Baby
Baby

Ja, das ist 1969 !

1969_1

Montag, 31. Oktober 2005

Eintauchen in eine fremde, seltsame Welt

Glück muss der Mensch haben und einmal in ungefähr zwei Jahren läuft es auch mir zu - nein, nicht wie bei Ranunkel (*seufz*) - bescheidener, ich hatte zwei Karten für ein Marionettentheater im Schauspielhaus gewonnen.
Obwohl sich das Stück irgendwie auf Becket bezog und viele Szenen mir unverständlich blieben, entwickelten die Puppenspieler doch einen recht absurden Charme. Einzelne Szenen haften sogar jetzt noch im Gedächtnis, wie z.B. die, wo die drei Puppenspieler (die eigentlich selbst im Zentrum des Geschehens waren) zu einer Art Techno-Industrial-Musik ihre Puppen, die sie einfach mit der Hand führten, einen gewalttätigen Tanz aufführen liessen. Oder ihre running gags bzw. ganze Szenen, die sie öftes wiederholten und sich deshalb einprägten, wie z.B. eine Puppe, die die Bühne mit schwerer Last auf dem Rücken querte und dabei immer wieder - sozusagen - ins Publikum starrte. Puppen sind ein ausdrucksstarkes Medium und bin ein bissl davon angezogen.
Vielleicht schaue ich mir noch Dead Puppet Talk an.

Freitag, 16. September 2005

Mord und Totschlag

ich sitz ja nicht nur vor dem PC und schreibe in meinen Blog, sondern hin und wieder betrete ich auch die reale Welt, die mir manchmal bizarr und seltsam vorkommt. So auch gestern, wo ich praktisch einen Ausflug in eine fremde und gleichzeitig vertraute (aus Kindheitstagen) Welt unternahm.
Ich begleitete meinen 14-jährigen Sohn und seinen Freund, der sich mit seinen rotgefärbten Haaren und dem Nietengürtel ein Punkoutfit zugelegt hat, zum Badmintonkurs. Beide mit MP3-Player, die Stöpseln im Ohr. Da der Kurs aber um eine halbe Stunde verspätet um 8 Uhr abends anfing, nutzen wir die Zeit, um zu den nahegelegenen Bahnhof zu gehen und bei dem dortigen Anker einen Imbiss zu uns zu nehmen.
Ich stellte mir noch die Frage: durch die Bahnhofshalle oder rundherum ? Es wurde die Halle, da der Weg kürzer ist. Kurz nach Eintritt in die Halle war es soweit.
Uns entgegen kam ein Paar, ein grosser, junger Mann, neutral gekleidet und seine füllige Freundin. Er taxierte uns und grölte zu meinen Sohn im besten Fluridsdurf-Slang: Oida, Du schaust so woam aus.
Beim Vorbeigehen berührte ich Ihn an der Schulter und sagte: Lass Ihn im Frieden !
Auf sowas schien er gewartet zu haben, aber ich kann es noch immer nicht einschätzen, jedenfalls gingen wir weiter und ich (ich hörte noch aus der Ferne Oida, hot der mi berührt ?) und ich dachte, die Situation wär geklärt.
Beim Anker (gute 30 m weiter) stellten wir leider fest, daß er schon geschlossen hatte und zur Überraschung ist unser Freund hinter uns hergegangen und grölte jetzt zu mir: Oida, Du bist so woam! Seine Freundin jammerte dauernd, geh Rudi, hea auf, was aber auf Ihn keinerlei Auswirkung zeigte.
Ich fragte Ihn ruhig, ob er Streit wolle und er immer: wos is, is wos ? - an sich eine bekannte Geschichte aus meinen Jugendtagen, ich bin in einer etwas rauheren Gegend in den 70-ern aufgewachsen und so Zwischenfälle gab es einige. Ich hatte deshalb auch überhaupt keine Angst und in brenzligen Situationen werde ich überhaupt extrem cool (was ich mir nicht erklären kann).
Jetzt wurde es lächerlich, gleichzeitig realisierte ich, der Typ ist ca. 2 m groß und wiegt ca. 100 kg. Zu seiner Freundin sagte er, geh Dorli, nimm die Taschn, dann zog er Pullover aus, dann T-Shirt, so dass man schön seinen Oberkörper plus Tätowierungen sehen konnte. Ich sah Ihn dabei immer in seine blauen Augen, die ich sogar irgendwie freundlich empfand. Ich frage mich noch heute:
  • war er betrunken und wollte seiner Freundin imponieren ?
  • suchte er einfach Streit, weil er einen miesen Tag gehabt hat ?
  • dachte er, was ein richtiger Skinhead ist, muss sich mind. einmal pro Tag prügeln ?
  • forderte er mich auf einen Boxkampf heraus ?
Irgendwie sah ich mich nicht als das richtige Opfer, soll er sich doch mit einer rivalisierenden Skinhead-Gang, einer Türkenbande oder der gegnerischen Fussballhooliganpartie prügeln. Gleichzeitig war ich mir sicher, sollte er auf eine der entsprechenden Leute treffen, zieht er den Kürzeren.
Es fehlte einfach die Brutalität, die entweder sofort da ist oder gar nicht. Hätte ich mir also asiatische Kampfkünste oder todsichere Brutalotricks angeeignet, wäre das für mich kein Problem gewesen, so wusste ich nur was kommen wird.
Zum Schutz meines Gesichtes blockte ich, ein leichter Schlag kam aber durch. Dann kam aber auch schon die Polizei, ich schätze, jemand hat sie gerufen bzw. ist der Typ eh schon aufgefallen. Ein Polizistenduo wie aus dem Film, eine weibliche Polizistin und ein etwas älterer Polizist, stellten sich zwischen uns. Mein Freund grölte zu den Polizisten, ich hätte Ihn beleidigt und Scheissglatze gerufen. Ich sagte nur Ciao und wusste, ich habe gewonnen. Er wollte zwar noch ein bisschen eine Show abziehen und ich glaubte, in den Augen der Polizistin Panik zu sehen - jedenfalls wurde der Streit beendet, indem alle Beteiligten aufgefordert wurden, die Halle zu verlassen.
Betrübt ging ich mit den beiden Buben zur Badmintonhalle zurück - Gewalt ist irgendwie deprimierend, wird sich das nie ändern ?
Mir passiert das einmal in 15 Jahren, und das an dem Tag, wo ein 15-jähriger Schüler in der 10-Uhr-Pause einen 14-jährigen ersticht.

Donnerstag, 28. Juli 2005

Space Shuttle

... irgendwas habe ich da verpasst. Dachte, daß es nur ein Unglück gab (das mit der Columbia, wo sie gleich nach dem Start explodierten) und daraufhin alle Flüge eingestellt wurden.
Habe aber heute gelesen, daß es noch einen Unglücksfall gab, in den 80-ern, wo das Schiff zusammen mit der Mannschaft bei Eintritt in die Atmosphäre verglühte. Hoffentlich passiert das selbe nicht mit der jetzigen Space Shuttle-Mission. Es wurden vorsorglich alle Space Shuttle Flüge wieder gestrichen.

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