La Musica

Samstag, 29. Dezember 2007

sentimental, blöd, jenseits ?

Ich weiss ja nicht mehr, wo die Geschichte ihren Ausgangspunkt hatte - vielleicht mit der Bekanntwerdung, dass the Cure eine Europatournee mit Station im Gasometer machen werden. Natürlich dachte ich mir, dass wäre fein, die/den alten Haudegen wieder zu sehen, kümmerte mich aber nicht weiter rum.
Meine werte Gemahlin liess vor Weihnachten leise anklingen, dass sie mir Karten schenken würde - für irgendein Rockereignis und ich gab dann lauter von mir: die Cure wären fein.

Ergebnis war, dass die Cure seit Wochen schon restlos ausverkauft sind, ich nicht das einzige Opfer des Kartenkaufrausches geworden bin und Karten im Ebay zu horrenden Preisen verkauft werden.

Dazu muss erwähnt werden: zu meinen Lieblingen habe ich fast eine emotionale, jedenfalls eine alte Bindung. Schließlich sah ich sie bereits 1979 (also vor fast 30 Jahren) in Reading beim dortigen Rockfestival. Damals noch ohne dem typischen Cure-Look - d.h. Robert Smith war noch nicht der Siouxsie-Clone.
Ich glaube das nächste Mal sah ich sie in Innsbruck beim berüchtigten Berg Isel-Regen-Konzert 1990. Fast pünklich, als Robert Smith & Co die Bühne betraten, fing es zu schütten an, als hätte der Himmel sämtliche Schleusen geöffnet. Von dem Konzert sah ich dann nicht allzuviel, da ich die meiste Zeit mich vor dem Regen unter einem Sonnenschirm eines Bierstandes schützte ;-).
Ja und ich denke ca. vor 10 Jahren (naja nicht ganz) sah ich sie das letzte Mal in der Stadthalle, wobei ich sie da auch nicht sonderlich gut in Erinnerung habe.
Somit müsste eigentlich der 10-Jahresrythmus mit dem Konzert im Februar aufgefrischt werden - wenn da nicht die fehlenden Tickets wären. Habe mir auch schon überlegt, ob ich mir nicht auch Berlin oder Hamburg antun soll - da wären überteuerte Tickets für den Gasometer noch billiger - allerdings spricht der schlimme Gasometersound nicht gerade dafür.
Und gefasst wäre ich auf einen ziemlich pummeligen, fast kahlhaarigen (was man aber aufgrund einer Perücke nicht sieht) und ziemlich peinlichen Robert Smith, der da mit 50 seine romantischen Teenagerromanzen (Kiss me, Friday in Love und so) zum Besten gibt.
Vielleicht frage ich ja einfach vor Konzertbeginn in der U3-Station Gasometer, ob jemand überzählige Karten hat. Vielleicht haben sich die Schwarzmarkthändler wieder einmal verkalkuliert ...
Verschärft hat sich die Sensation, da ich meinen Sohn beim CD-Kauf begleitete und ich die Pornography um 5 Euro erwarb Bloodflowers gibt es um 10 Euro) und ich seitdem in Cure-Stimmung versinke.

Donnerstag, 20. Dezember 2007

HEY KEEF

Komisch, irgendwie ist es untergegangen oder ist an mir vorbeigekratzt. Keith Richards wurde letzten Dienstag (also am 18. Dezember) 64.
Wie sein Gesundheitszustand aber tatsächlich ist, lässt sich nur vermuten. Angeblich hat er ziemlich gichtige Finger, so dass er nicht mehr wirklich (gut) Gitarrespielen kann. Und dass er mal so alt wird, hätte er wohl am wenigsten erwartet. Vielleicht irgendeine Form von Rache ?

keith_richards_portrait

Happy Birthday - egal - hier ist die Quelle, die mich darauf hinwies inklusive Downloads.

Samstag, 24. November 2007

Editors #2

verflixt - ist mir jetzt schon zum zweiten Mal passiert: die Editors in der Morning Show von FM4 im Autoradio und ich halte an.
Eigentlich in Eile, weil ich ja immer irgendwo zu einem bestimmten Zeitpunkt sein muss - egal, ich komme zu spät.
Ich halte an und höre mir das Lied an - und der Tag beginnt gut. Somit stelle ich den YouTubeLink von An End has an Start hier rein und interessanterweise gibt es auch hier eine Nummer 2.
Bevor ich die Liebe zu den Editors entdeckte, verpasste ich nicht nur deren Konzert in der Arena, sondern fiel mir schon dieses Video aufgrund der witzigen Choreographie auf.
Mmh - vielleicht sollte die Amour Fou damit damit gekrönt werden, dass ich nächste Woche nach Den Haag fahre, um den Abschluss der Europatournee in einem Musikklub mit den Musikern zu feiern.

Mittwoch, 7. November 2007

vermisst - verloren - verspätet

Es gab anscheinend zuletzt einige Konzerte, die einerseits verdammt gut waren und wo ich mir nicht die Mühe gemacht habe, mir schon Monate vorher die Karten zu sichern.
So bei Roisin Murphy, wo allerdings damit zu rechnen war, denn für diese Frau ist die Bühne ein Wohnzimmer und aufgrund der letzten Kritiken wird wohl ihr nächster Auftritt im Gasometer sein. Ob das jetzt gut ist oder eine Drohung, sei mal dahingestellt.
Ein Grund für meine nicht übermässigen Anstrengungen, sich rechtzeitig Karten zu sichern, ist, dass ich nicht unbedingt zu denen gehöre, die ein Bad in der Menge zu schätzen wissen. Vielleicht ein Zeichen des Alterns ?
Früher hätte mich das nicht so gestört, aber heute bin ich empfindlicher gegenüber Rempeleien, Bierduschen und generell Schlangestehen.
Ausnahmen gibt es natürlich, hätte ich auch für die Editors gemacht - sie waren schliesslich schon sehr lange in meinem Kalender eingetragen.
Aber wie es ernst wurde, hörte ich eben: sorry, schon seit Monaten gibt es keine Karten mehr - der Schwarzmarkt ? Vergiss es !
Zum Trost also (für mich) stelle ich den Link zu dem Video von Munich rein:

beziehungsweise kann das Lied hier runtergeladen werden.
Sodala !

Samstag, 3. November 2007

Viennale (2007)

Eines muss mal gesagt werden: Hans Hurch hat mit seiner Viennale ein tolles Festival geschaffen, welches Wien auch ein anderes Gesicht abseits der üblichen Klischees gibt. Und es festigt sich jedes Jahr mehr zu einem Fixpunkt als Zugang zu unterschiedlichen Sichtweisen, vor allem natürlich im Filmbereich.
Natürlich können Marketingstrategien, Lugner`sches Promiservice u.a. kritisiert werden, aber alles in Allem halte ich es für eine der wichtigsten Veranstaltungsreihen von Wien schlechthin. So was ähnliches gibt es im Musikbereich einfach nicht.
Wobei ich sagen muss - ich habe ja nur einen Film gesehen (hä ?) - nämlich Robinson in Space, dass dies auch manchmal etwas mühsam sein kann. Nämlich einen Film in der Originalsprache zu hören (auch wenn es Englisch ist), dabei ungefähr nur die Hälfte zu verstehen und mit einer Summe an Fakten überschüttet zu werden, die an die ORF-Reihe die Sendung ohne Namen erinnert. Allerdings war die Bildführung ruhiger, so dass die Sicht auf englische Industrieruinen schon einen etwas kontemplativen Charakter hatte.
Egal, was ich allerdings weitergeben wollte, war, dass ich bereits zum zweiten Mal im Rahmen der Viennale ein grossartiges Konzert im Gartenbaukino erlebte. Sah ich vor (ich glaube) drei Jahren die Melvins, wie sie den Soundtrack zu den Filmen von Jamie Cameron bildeten (lustigerweise bei Kranky Claus die Beobachtung einer Salzburger Rauhnacht - das genaue Gegenteil des amerikanischen Halloweenspektakels), so war heuer Vic Chesnutt musikalischer Gast der Viennale.
Was trieb mich dorthin ? Ich kannte bis dahin nur eine eher sehr ruhige CD, die mich nicht sehr begeisterte. Dafür las ich in irgendeiner Musikzeitschrift eine begeisternde Kritik zur letzten CD und dass für dieses Projekt eine Reihe an Musikern engagiert wurden - die auch gestern Chesnutt begleiteten - die nicht unbedingt einen ruhigen Abend versprachen. Nämlich ein Ex-Fugazi-Mitglied, jemand von Godspeed You! Black Emperor und Musiker von den Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra, wo mir schon alleine der Name gefiel.
Tatsächlich hatte der Abend es in sich, vergleichbar mit dem Konzert der Drones, welche ich im Frühjahr sah, aber mit mehr emotionalen Tiefgang.
Beeindruckend nicht nur die Stimme und Haltung Chesnutts (im Rollstuhl), sondern auch Genevieve Heistek an der Viola, die anscheinend den mütterlich-sorgenden Part um Chesnutt innehatte und die das Kommando gab, wann das Konzert zu beenden sei. Chesnutts angegriffener Gesundheitszustand gab Ihr anscheinend Anlass zur Sorge und so fragte sie Ihn, ob es wirklich noch geht ein letztes Stück als Zugabe zu spielen - nämlich ein fantastisches Ruby Tuesday.
Aber natürlich war Ihr Äusseres ebenso ein Blickfang. Mit langen schwarzen Zöpfen und einem Top, welches den Blick auf ihre Schultern zuliess und somit tätowierten Engeln (oder Vögel ?) gewahr werden liess, bezauberte sie ebenso wie mit den Klängen, die sie aus ihrem Instrument hervorholte.
Leider verstand ich die Texte ebenso nur bruchstückhaft, für die gerade aber Chesnutt berühmt ist - ich habe nur in Erinnerung: like Piss on a Toiletseat.
Jedenfalls ein grosser Abend.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Der Counter steht auf Null ...

Man kann ja über die Musik von Radiohead bzw. über das Organ von Thom Yorke streiten und diskutieren so lange und so laut wie man will, aber eines muss man Ihnen lassen:
Haltung haben sie.

Das war schon 2000 so, als sie Kid A veröffentlichten und sich als Fans von Naomi Klein und deren Buch No Logo outeten und dies auch konsequent bei Auftritten auf Open Air Festivals umsetzten. Wo Radiohead spielte, durfte keine Werbung sein.
Weiters setzt sich Yorke aktiv für verschiedene NGO-Gruppen ein und in seinen Songtexten gibt es politische Bezüge. Kein Wunder, dass sich sogar Sozialwissenschaftler damit auseinandersetzen und darüber Diplomarbeiten verfassen.

Ja und jetzt (ab heute), getreu ihrem konsumkritischen Ansatz, gibt es das neue Radiohead-Album In Rainbows nur auf deren Webseite zum Kaufen bzw. zum Downloaden. (Nicht nur, es gibt das Album laut dem Wired-Blog auch auf anderen Platformen. Jedenfalls nicht auf Itunes, mit denen sie anscheinend einen Kleinkrieg führen, da dort deren Forderung, nur das gesamte Album zu veröffentlichen, nicht erfüllt wird.

in_rainbows

Damit dürften sie neben den Beatles die einzige Band sein, die dort nicht besonders vertreten sind.
Der Preis ? Beim Download überlässt Radiohead die Entscheidung dem Konsumenten, wieviel er bezahlen will.
5 Sterne für das gewagte Experiment, hoffentlich wird das kein Rohrkrepierer.

Dienstag, 18. September 2007

österreichisches Schicksal

letzten Freitag sah ich typische Vertreter eines sogenannten "österreichischen Schicksals".
Kurios der Auftrittsort: ein Lokal am Volkertplatz, den ein schwuler (?) Ungar als Kulturzentrum in dem dortigen Grätzl etablieren möchte - vornehmlich mit einer Musicalschiene - wobei die Umgebung das typische Völkergemisch des 20., 2.en Bezirks beinhaltet.
Dort sah ich bereits zum zweiten Mal Brownfish, jeweils vor insgesamt 4 (in Worten vier) Zuschauern. Okay, sie spielen vielleicht eine etwas altbackene Musik - wenn man so will - andere sind damit erfolgreicher. Jedenfalls fällt diese Mischung aus Americana, Country und Blues nicht gerade auf ein breiteres Publikum. Dabei sind beide hervorragende Musiker mit Vergangenheit. Das es ihre "Bands von damals" es nicht auf die 30-Jahres Jubiläums-CD des Falter schafften, ist bezeichnend. Dabei hat Pauli Braunsteiners Novaks Kapelle mindestens genaussoviel Berechtigung, auf dem Sampler zu erscheinen wie die alten Drahdiwaberl. Und das Hansi_Lang niemals besser war, als mit El Fischer`s New Dreamboat, weiss, wer die Band mal gesehen hat und Hansi Lang nur von Ö3 kennt.
Kurz und gut: das Leben ist manchmal ungerecht ;-)

Sonntag, 9. September 2007

die beste Kapelle in der Stadt

Ich weiss, Geschmäcker sind verschieden. Und es gibt verschiedene Gradmesser für ein gutes Konzert.
Falls aber als Gradmesser für ein gutes Konzert folgendes herangezogen wird:
  • Partystimmung
  • das Publikum war ziemlich ausgelassen, alles tanzte
  • betrunkene Liebespaare vor der Bühne fast miteinander vögeln
dann war das wohl zweifellos ein gutes Konzert.
Seit heute weiss ich, welche Kapelle die beste in der Stadt ist, nämlich das Vienna Rai Orchester. Die Musiker waren wohl selber über den begeisternden Applaus überrascht, denn sie spielten in dieser Formation zum ersten Mal öffentlich. Nur das Grundgerüst Otto Lechner, Kadero Ray und Raouf Kahouli blieb von der alten Besetzung übrig.
Im Rahmen des Donauinseltreibens spielten sie beim Dorffest in einem Schnellbahnbogen, welche(r) wohl ähnlich wie die Gürtelbögen genutzt werden soll(en). Hat auch ziemlich Flair das Grätzl dort im Weissgerberviertel.
Ja und Otto Lechner ist wohl ein Genie.

Montag, 13. August 2007

Good Bye Wilson

Jahrelang war der Ausspruch Fuck off Wilson für mich ein Synonym dafür, das etwas schiefgelaufen ist, für Missmut und Ärger.
Warum ? Weiss ich nicht. Ist einfach ein Ausspruch, den ich von irgendeiner Radiosendung (vermute die alte Ö3-Musicbox) entnommen habe, wo es um die Manchester-Szene der 80-er ging, dem Beginn von Rave-Parties und dem Hacienda-Club.
Es ging um Tony Wilson, praktisch dem Übervater von Manchesters Musikszene und der auf der Strasse von den Leuten, die Ihn kannten, mit dem damals gängigen Fuck Off Wilson gegrüsst wurde (ob es so stimmt, weiss ich nicht, lt. Radiosendung wurde er immer so angesprochen).
Hoffentlich bin ich jetzt nicht schuld an seiner Krebskrankheit, der er letzten Freitag erlegen ist. Mein Yogakollege F. würde mir schöne Vorhaltungen machen, der auf die Kraft von Mantras schwört, aber ich dachte bei dem Ausspruch ja nie an Wilson selbst.
Vielleicht ist sein Abgang ja ein klug inszenierter Marketinggag für den Film von Corbijn, der Ende des Jahres bei uns anlaufen wird ...

Naja, in dem Film geht es doch mehr um Ian Curtis als um Wilson. Allerdings stand er dem Film ja auch als Produzent zur Verfügung.
Oder Wilson ist Opfer einer unglücklichen Serie von Todesfällen, wo es immer nur die Besten trifft in der es nur von charismatischen Musikleuten so wimmelt: 2002 erwischte es Joe Strummer, 2003 Johnny Cash, 2004 kam John Peel dran, 2005 - ähhh - ... , 2006: Syd Barrett. Naja, okay, ist an den Haaren herbeigezogen.
Jedenfalls: mach es gut Wilson, sorry dass ich Deinen Namen für meinen persönlichen Ärger benutzte.

Sonntag, 1. Juli 2007

Christl, Christl

Au, ich hab heut noch Kreuzschmerzen.
Meiner 10-jährigen Tochter (und mir als Begleitperson) habe ich ja schon vor Monaten Karten gekauft, um ja nicht die grosse Schulschlußparty zu versäumen.
Mittlerweile ist meine Tochter nicht mehr der 100-% Stürmer-Fan, so dass sie auch nicht soo aufgeregt war. Aber sie zog sich extra Ihr schönstes Gewand an und gemeinsam mit Rauhbein T. und seiner Tochter fuhren wir zur Kaiserwiese.
Dort angekommen, bereute ich unsere Entscheidung, die relativ teuren Tickets zu kaufen.
Nachdem das Zielpublikum eher Kinder zwischen 10 und 14 sind und es auch keine Kinderermässigung gibt, wird zweimal abkassiert - vom Kind und von der Begleitperson. Mir kam die Idee, das nächste Mal das Ganze so zu organisieren, dass wir uns vor dem Absperrungsbereich auf der Wiese niederlassen - die mitgebrachten Getränke und Speisen dort zu verzehren - und uns so ein Gratiskonzert geben. Der Sound wär derselbe, nur gesehen hätten wir die Christl nicht. Naja, vielleicht hätten wir ja auch einen Blick auf die Vidi-Wall erhaschen können.
Weiters fiel natürlich die Komplettkommerzialisierung des Ganzen auf. Die Sponsoren von Christl, deren Spots im Fernsehen, Radio und Kino zu sehen sind, waren alle da und drückten einem Gutscheine, Broschüren und Gewinnspiele in die Hand.
Aber so läuft es heutzutage in den Zeiten des Neoliberalismus, warum soll es da anders sein ?
7 Uhr wäre der offizielle Beginn gewesen, ca. 1/2 8 waren wir dort. Um 9 begann es. Okay, es gab auch zwei Vorbands, aber das erspare ich mir jetzt.

Wie war es ? Angeblich sollen die Stürmer-Fans auf Ihrer Deutschland-Tour mind. 20 Jahre alt sein. In Wien war das Gesamtbild eher so, dass der typische Stürmer-Fan ca. 12 Jahre, weiblich und in Begleitung seiner Mutter oder seines Vaters war. Untypische Fälle gab es natürlich auch:

  • ca. 12-jährige Buben
  • jüngere Kinder bis zum Babyalter
  • Lolita-Teenies, die Ihren neuen Palmers-BH stolz präsentierten
  • und ältere Herrschaften, die auch zu einem Peter Alexander-Konzert gepasst hätten
Nachdem wir uns einen halbwegs gemütlichen Platz bei einem Beleuchtungsturm ergattert haben, erklärte ich mich bereit, meine Tochter über längere Zeiträume auf den Schultern zu tragen, damit sie besser die Bühne sehen kann (heute habe ich einen Muskelkater wie ein Gewichtheber).
Und Christl ? Es war zwar eine perfekt duchorganisierte Show, wo die Setlist auf dem Gratis-Österreichexemplar abzulesen war - aber sie hatte wesentlich mehr Präsenz bzw. kam besser rüber als wenige Tage zuvor Ian Astbury.
Der Vergleich ist vielleicht unfair - 30 Jahre Unterschied lassen sich nicht wegleugnen - aber sie lieferte auch einige überraschende Momente, die mir beim Cult-Konzert fehlten. Eine Percussion-Einlage, viele Unpluggedversionen und eine Coverversion (Kinder an die Macht von Grönemayer). Überdies war die Song-Dramaturgie klug gewählt.
Meiner Tochter und Ihren Freundinnen hat es gefallen und Christl macht Ihre Sache eigentlich recht gut.

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