Good Bye Wilson
Jahrelang war der Ausspruch Fuck off Wilson für mich ein Synonym dafür, das etwas schiefgelaufen ist, für Missmut und Ärger.
Warum ? Weiss ich nicht. Ist einfach ein Ausspruch, den ich von irgendeiner Radiosendung (vermute die alte Ö3-Musicbox) entnommen habe, wo es um die Manchester-Szene der 80-er ging, dem Beginn von Rave-Parties und dem Hacienda-Club.
Es ging um Tony Wilson, praktisch dem Übervater von Manchesters Musikszene und der auf der Strasse von den Leuten, die Ihn kannten, mit dem damals gängigen Fuck Off Wilson gegrüsst wurde (ob es so stimmt, weiss ich nicht, lt. Radiosendung wurde er immer so angesprochen).
Hoffentlich bin ich jetzt nicht schuld an seiner Krebskrankheit, der er letzten Freitag erlegen ist. Mein Yogakollege F. würde mir schöne Vorhaltungen machen, der auf die Kraft von Mantras schwört, aber ich dachte bei dem Ausspruch ja nie an Wilson selbst.
Vielleicht ist sein Abgang ja ein klug inszenierter Marketinggag für den Film von Corbijn, der Ende des Jahres bei uns anlaufen wird ...
Warum ? Weiss ich nicht. Ist einfach ein Ausspruch, den ich von irgendeiner Radiosendung (vermute die alte Ö3-Musicbox) entnommen habe, wo es um die Manchester-Szene der 80-er ging, dem Beginn von Rave-Parties und dem Hacienda-Club.
Es ging um Tony Wilson, praktisch dem Übervater von Manchesters Musikszene und der auf der Strasse von den Leuten, die Ihn kannten, mit dem damals gängigen Fuck Off Wilson gegrüsst wurde (ob es so stimmt, weiss ich nicht, lt. Radiosendung wurde er immer so angesprochen).
Hoffentlich bin ich jetzt nicht schuld an seiner Krebskrankheit, der er letzten Freitag erlegen ist. Mein Yogakollege F. würde mir schöne Vorhaltungen machen, der auf die Kraft von Mantras schwört, aber ich dachte bei dem Ausspruch ja nie an Wilson selbst.
Vielleicht ist sein Abgang ja ein klug inszenierter Marketinggag für den Film von Corbijn, der Ende des Jahres bei uns anlaufen wird ...
Naja, in dem Film geht es doch mehr um Ian Curtis als um Wilson. Allerdings stand er dem Film ja auch als Produzent zur Verfügung.
Oder Wilson ist Opfer einer unglücklichen Serie von Todesfällen, wo es immer nur die Besten trifft in der es nur von charismatischen Musikleuten so wimmelt: 2002 erwischte es Joe Strummer, 2003 Johnny Cash, 2004 kam John Peel dran, 2005 - ähhh - ... , 2006: Syd Barrett. Naja, okay, ist an den Haaren herbeigezogen.
Jedenfalls: mach es gut Wilson, sorry dass ich Deinen Namen für meinen persönlichen Ärger benutzte.
MadProfessor - 13. Aug, 15:05
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