Dienstag, 25. März 2008

Ein Abend in der Arena


Create Your Own Graffiti
Ich gehöre ja zu denen, die warten können. Nur nichts überstürzen - dem Geduldigen fällt es zu, der Eilige hastet hinterher.
Nachdem ich letzten Herbst Bekanntschaft mit den Editors machte und leider ihr Wienkonzert versäumte, schmiedete ich schon waghalsige Pläne, wie ich dieses Manko ausgleichen könnte: Eine Fahrt ins Königreich ? Nach Deutschland ? Den Haag ginge sich aus !
Der Plan scheiterte, wie vorauszusehen war, an den wesentlichen Dingen: an Zeit und Geld.
Jetzt ist es aber so, dass Bands nicht so wie früher alle heiligen Zeiten mal vorbeikommen, sondern eigentlich sind die heutzutage unentwegt am Touren. Placebo kommen ja mindesten 3 mal im Jahr nach Österreich und auch die Editors sind nach nicht einmal einem halben Jahr schon wieder in der Arena. Wieder ausverkauft, aber diesmal kümmerte ich mich rechtzeitig um die Karten. Sogar mein Laufpartner C. zeigte Interesse und so besorgte ich Anfang dieses Jahres seine Karte gleich mit.
Gestern war es soweit. C. ging nicht mit, da er mal wieder einen Trennungsschmerz zu verarbeiten hatte, seine Eltern auf Besuch waren und überhaupt .... Macht nichts - ich verkaufte seine Karte ohne Probleme vor der Arena, naja - ein bisschen zugig war es schon.
Bei der Garderobe traf ich dann auch gleich den schrägen Grafiker H., der mir eröffnete, dass er erst um 10 Uhr vormittags ins Bett kam, dafür aber erstaunlich munter und gut gelaunt aussah. Unser beider Freund R. war sowieso schon in der Halle.
Das Publikum, das sah man gleich, war etwas jünger, hübscher und weiblicher als der Schreiberling (und den meisten Anwesenden) . Sie tobten dann auch alle brav mit - die Editors begannen mit einigen Hits und liessen nichts anbrennen.
Nur - irgendwie sprang der Funke nicht auf mich rüber.
In der Nachanalyse stellten wir dann fest, dass die Musik doch ein wenig zu konstruiert ist, ein bissl eindimensional, ein Stück 80-er Jahre (oder deren Stil) in die heutige Zeit transferiert worden ist, was aber irgendwie (zumindest auf der Bühne) steril wirkt. Obwohl der Sänger eine tolle Stimme hat, die Band coole Songs und wirklich auch ihr Letztes geben. Vielleicht sind sie auch nur übertourt.
Aufgrund eines Tips von R. gingen wir dann noch in die kleine Halle, wo die amerikanischen Dead Meadow eine Mischung aus Grunge, Stoner Rock und 70-er Hard Rock vor ca. 50 Leuten spielten, welcher mir insgesamt mehr zusagte, als die perfekte Editors Show zuvor. Ein Orange Amp, ein wahnsinniger Schlagzeuger und ein Rickenbacker Bass -so kann es gehen.

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